

Die Chakren:
Die Lehre von den Chakren ist jahrtausendealt und kommt ursprünglich aus Indien.
Aber auch in anderen Kulturkreisen findet man ähnliche Erkenntnisse und Lehren.
Der Begriff "Chakra" stammt aus dem Sanskrit (altindische Gelehrtensprache) und bedeutet so viel wie "Rad", "Kreis aus Licht", "Lichtrad" oder "Wirbel".
Die Bezeichnung entstand dadurch, dass sich die Chakren tatsächlich in ständiger Drehbewegung befinden.
Sie sind zugleich Energie- und Bewusstseinszentren und dienen als "Transformationszentralen" in denen aufgenommene Energie gesammelt, umgewandelt und für körperliche, seelische und geistige Prozesse zur Verfügung gestellt wird und ermöglichen somit den Austausch zwischen "Innen" und "Aussen".
Sind die Chakren blockiert, gestört und/oder schwingen "falsch" d.h. zu schnell oder
zu langsam, können Disharmonien auf der körperlichen, geistigen und seelischen Ebene entstehen.
Alles "in" uns ist miteinander verbunden, Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit.
Die Hauptchakren sind entlang der Wirbelsäule (mittig vom Körper) angeordnet. Sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite.
Mit den angegebenen Heilsteinen, Kräutern, Aromen usw. können die Chakren harmonisiert und optimiert werden.
Das kannst du jederzeit selbst tun. Im Bedarfsfall oder nur vorbeugend.
Die 7 Hauptchakren im Kurzüberblick:

1. Chakra, das Wurzelchakra:
Lage: an der Basis des Rückgrates, zwischen Anus u. Genitalien, öffnet sich nach
unten und verbindet uns energetisch mit der "Erde"; Element: Erde; Farbe: Rot; Sinnesfunktion: Riechen; Drüsen: Nebenniere; Hormone: Adrenalin, Noradrenalin, Cortison, Cortisol
Zentrale Themen: Lebenswille, Überleben, Sicherheit, Urvertrauen, Selbsterhaltung
Körperzuordnung: Knochen, Wirbelsäule, Zähne, Nägel, Dickdarm, Prostata, Blut u. Zellaufbau; wirksam für die Erdverbundenheit, impulsgebend für alle sinnlichen Genüsse
störungsfreies Wurzelchakra: Lebenskraft, gute gesundheitl. Konstitution, Urvertrauen, Sicherheit, Geborgenheit, mit beiden Beinen auf der Erde stehen, Durchhaltevermögen, stabile Knochen u. Nägel, gute Zähne, gute Verdauung u. Ausscheidung
Störungen/Blockaden: fehlende Antriebskraft, mangelnde Lebensenergie, mangelndes Vertrauen ins Leben, Existenzängste, Misstrauen, Phobien, psychische Kraftlosigkeit, Depression, Darmerkrankungen, Hämorrhoiden, Verstopfung, Durchfall, Hexenschuss, Ischialgien, Knochenerkrankungen, Osteoporose, Schmerzen in Beinen
u. Füssen, Krampfadern, Venenleiden, Blutarmut, Blutdruckschwankungen, streßbedingte Erkrankungen, allergische Beschwerden
Heilsteine: Achat, roter Jaspis, Granat, rote Koralle, Rubin, Hämatit, Onyx, schwarzer Turmalin.
Ätherische Öle: Nelke, Rosmarin, Ingwer, Vetiver, Zypresse, Zeder, Patchouli
Heilkräuter: Baldrian, Lindenblüte, Holunder
Affirmation: "Ich vertraue der Kraft der Erde und spüre meinen Körper"
Musikinstrument: Trommeln
Vokal: "U"
Mantra: LAM

2. Chakra, das Sakralchakra (Sexualchakra):
Lage: etwa eine handbreit unter dem Bauchnabel, öffnet sich nach vorn; Element: Wasser; Farbe: Orange; Sinnesfunktion: Schmecken; Drüsen: Eierstöcke, Hoden; Hormone: Östrogene, Testosteron, Progesteron, Keimzellen
Zentrale Themen: Sexualität, Sinnlichkeit, Fortpflanzung, Kreativität, Arterhaltung
Körperzuordnung: Fluss der Körpersäfte wird von hier beeinflusst: Blut, Lymphe, Schweiß, Verdauungssäfte, Sperma, Urin, Tränen; die Geschlechtsorgane werden von hier aus hormonell beeinflusst, Nieren, Blase
störungsfreies Sakralchakra: Sinnlichkeit, Lebensfreude, schöpferische Kraft,
Kreativität, sexuelle Energie, Lust am Leben, positive Bindungen zu anderen Menschen
und dem anderen Geschlecht, Selbstbewusstsein, Begeisterungsfähigkeit
Störungen/Blockaden: Unfähigkeit das Leben zu genießen, seelische Kraftlosigkeit, Motivationslosigkeit, Eifersucht, Schuldgefühle, zwanghaftes Sexualverhalten, Sexgier, sexuelles Desinteresse, Suchtgefährdung + Süchte, starke Stimmungsschwankungen, Triebhaftigkeit, Menstruationsbeschwerden, Erkrankungen von Gebärmutter und Eierstöcken, Prostata- u. Hodenerkrankungen, Potenzstörungen, Pilzerkrankungen
der Geschlechtsorgane, Geschlechtskrankheiten, Nierenerkrankungen, Blasenprobleme, Harnwegsinfekte, Schmerzen im Bereich der LWS, Hüftschmerzen,
Folgeerscheinungen mangelnder Entgiftung
Heilsteine: orangefarbener Beryll, orangefarbener Jaspis, Karneol, Hyazinth, Koralle, Aventurin, Feueropal
Ätherische Öle: Ylang-Ylang, Sandelholz, Myrrhe, Bitterorange, Angelika, Pfeffer,
Vanille, Orange
Heilkräuter: Brennessel, Schafgarbe, Petersilie
Affirmation: "Ich genieße das Leben mit allen Sinnen"
Musikinstrument: Schlaginstrumente
Vokal: "O"
Mantra: VAM

3. Chakra, das Solarplexuschakra:
Lage: oberhalb des Bauchnabels, etwa auf Magenhöhe, öffnet sich nach vorne; Element: Feuer; Farbe: Gelb; Sinnesfunktion: Sehen; Drüsen: Bauchspeicheldrüse; Hormone: Insulin, Verdauungsenzyme
Zentrale Themen: Willenskraft, Persönlichkeit, Selbstkontrolle
Körperzuordnung: von hier aus werden Magen, Leber, Milz, Galle, das Verdauungssystem und das vegetative Nervensystem mit Energie versorgt, Dünndarm
störungsfreies Solarplexuschakra: Hohes Maß an Energie und Lebendigkeit, Selbstbewusstsein, Ziele werden verwirklicht, Tatkraft, starke Persönlichkeit, "Macht" im positiven Sinn einhergehend mit Sensibilität und Mitgefühl, intuitive Entscheidungen ("Bauchgefühl"), Gefühle können akzeptiert u. gelebt werden, gute Nerven, guter Schlaf
Störungen/Blockaden: wenig Lebensenergie, Gefühlskälte, Gleichgültigkeit, Unsicherheit, mangelndes Selbstbewusstsein, Machtbesessenheit, übertriebener Ehrgeiz und Leistungsdenken, Rücksichtslosigkeit, Wutanfälle, Aggressivität, Essstörungen, Schlafstörungen, Albträume, Ziele nicht erreichen, kein Durchsetzungs- vermögen, blockierte Gefühle, Magenerkrankungen, Sodbrennen, Erkrankungen von Leber, Milz, Gallenblase, Gelbsucht, Verdauungsstörungen, Schmerzen in der LWS, Nervenerkrankungen, Diabetes mellitus, Übergewicht
Heilsteine: Tigerauge, Goldtopas, gelber Turmalin, Citrin, Chrysoberyll, Bernstein, gelber Jaspis
Ätherische Öle: Rosmarin, Lavendel, Gewürznelke, Kamille, Zitrone, Anis, Oregano, Fenchel, Koriander, Grapefruit
Heilkräuter: Fenchel, Kamille, Wacholder
Affirmation: "Ich vertraue meinen Gefühlen und meiner Spontaneität"
Musikinstrument: Saiteninstrumente
Vokal: "Ä"
Mantra: RAM

4. Chakra, das Herzchakra (Mittelpunkt des
Chakrensystems):
Lage: Brustmitte, auf Höhe des Herzens, öffnet sich nach vorne; Element: Luft (Wind)
Farbe: Grün; Sinnesfunktion: Tasten; Drüsen: Thymusdrüse; Hormone: Thymosin
Zentrale Themen: Liebe, Mitgefühl, Menschlickeit
Körperzuordnung: versorgt Herz u. Kreislauf, beinflusst über die Thymusdrüse das Immunsystem (Stärkung der Abwerkräfte), Herz, Lungen, Haut, Blut, Arme, Hände
störungsfreies Herzchakra: Mitgefühl, tiefes Verständnis und "Sichhineinversetzen", Überwindung von eigennützigem Denken u. Handeln, umfassende uneigennützige
Liebe, Toleranz gegenüber Andersdenkenden u. fremden Kulturen, es fällt leicht für andere Verantwortung zu übernehmen, sich selbst trotz Schwächen und "Fehlern" liebevoll annehmen, Selbsliebe, Herzenswärme
Störungen/Blockaden: Lieblosigkeit, Herzenskälte, Verbitterung, Kontaktschwierig- keiten, Einsamkeit, Probleme Liebe anzunehmen, Beziehungsprobleme, koronare Herzerkrankungen, Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen, hoher/niedriger
Blutdruck, erhöhte Cholesterinwerte, Durchblutungsstörungen, Lungenerkrankungen, Asthma, Atembeschwerden, häufige Erkältungen, Allergien, Schmerzen in der BWS und Schultern, Rheuma in Armen u. Händen, Hauterkrankungen
Heilsteine: grün: Aventurin, Chrysokoll, Jade, Moosachat, Olivin, Smaragd, grüner Turmalin, Chrysopras;
rosa: Koralle, Rhodonit, Rhodochrosit, Rosenquarz
Ätherische Öle: Rose, Jasmin, Cistrose, Estragon, Kardamom, Douglasie, Geranium,
Iris, Magnolie, Melisse, Mimose, Narzisse
Heilkräuter: Weißdorn, Thymian, Melisse
Affirmation: "Ich schenke mir und anderen Liebe und Mitgefühl"
Musikinstrument: Streichinstrumente
Vokal: "A"
Mantra: YAM

5. Chakra, das Halschakra (Kehlchakra):
Lage: auf Höhe des Kehlkopfes, in der kleinen "Grube" am Hals, öffnet sich nach vorne; Element: Äther; Farbe: Hellblau, Himmelblau; Sinnesfunktion: Hören; Drüsen: Schilddrüse, Nebenschilddrüse; Hormone: Thyroxin
Zentrale Themen: Kommunikation, Wahrheit, Inspiration
Körperzuordnung: versorgt die Schilddrüse mit Energie, steuert Hunger u. Durst, Ohren-, Hals-, Nacken-, Kieferbereich, Schultern, Bronchien, obere Lungen, Speiseröhre und Stimmbänder werden vom Halschakra beeinflusst, Luftröhre, Kehlkopf
störungsfreies Halschakra: verbale und kreative Ausdrucksfähigkeit, Sprachgewandtheit, Kommunikationsfähigkeit, bewusster Umgang mit Worten ("Wahrhaftigkeit"), schöne Stimme, Musikalität
Störungen/Blockaden: Schwierigkeiten Gefühle und Gedanken in Worte zu fassen, Angst seine eigene Meinung zu vertreten, Hemmungen, Schüchternheit, kein Zugang zur "inneren Stimme", Halsschmerzen, Hals- und Mandelentzündungen, Heiserkeit, Sprachstörungen (z.B. Stottern), Mundhöhlen-, Zahnfleisch-/Kieferentzündungen, Schmerzen in der HWS, Nacken und Schultern, Über-/Unterfunktion der Schilddrüse
u. damit einhergehende Störungen wie z.B. Nervosität und Antriebsschwäche
Heilsteine: Aquamarin, Chalzedon, Coelestin, Chrysokoll, Mondstein, Opal, Lapislazuli, Topas
Ätherische Öle: Eukalyptus, Kampfer, Pfefferminze, römische Kamille, Manuka, Ysop, Grapefruit
Heilkräuter: Pfefferminze, Salbei, Huflattich
Affirmation: "Ich öffne mich für die Kraft der Wahrheit"
Musikinstrument: Stimme/Gesang
Vokal: "E"
Mantra: HAM

6. Chakra, das Stirnchakra ("Drittes Auge"):
Lage: in der Mitte der Stirn, über der Nasenwurzel, öffnet sich nach vorne;
Farbe: Indigo (Blau); Sinnesfunktion: außersinnliche Wahrnehmung, "7. Sinn", Intuition; Drüsen: Hirnanhangdrüse od. Hypophyse; Hormone: Vasopressin, Pituitrin
Zentrale Themen: Intuition, Wahrnehmung, Fantasie
Körperzuordnung: hormoneller Einfluss über die Hypophyse, "Steuerungszentrum" aller Drüsentätigkeiten im Körper, das Stirnchakra versorgt das zentrale Nervensystem mit Energie, Augen, Ohren, Nase, Nasennebenhöhlen, Kleinhirn, Nervensystem, Hormonsystem
störungsfreies Stirnchakra: gutes Gedächtnis u. Konzentrationsfähigkeit, gute Intuition und Erkenntnis "höherer" Wirklichkeiten über das "Alltagsbewusstsein"
hinaus, übersinnliche Wahrnehmung (Telepathie), gute Vorstellungskraft/-vermögen, viel Fantasie, geistige Klarheit, Selbsterkenntnis
Störungen/Blockaden: Konzentrations-/ Lernschwächen, fehlende Einsicht und Fantasie, ein unruhiger Geist, Schizophrenie, Ängste u. Wahnvorstellungen, Aberglauben, geistige Verwirrung, Stimmungstiefs ("Sinnlosigkeit"), Kopfschmerzen
u. Migräne, Gehirnerkrankungen, Augenleiden, Ohrenleiden, chron. Schnupfen und Nebenhöhlenentzündungen, Erkrankungen des Nervensystems, neurologische Strörungen
Heilsteine: Sodalith, Amethyst, Saphir, Bergkristall, Fluorit, blauer Turmalin
Ätherische Öle: Jasmin, Minze, Zitronengras, Veilchen, Weihrauch, Basilikum, Cajeput, Sandelholz, Limette, Anis, Loorbeer
Heilkräuter: Johanniskraut, Fichte, Augentrost
Affirmation: "Ich öffne mich für mein inneres Licht"
Musikinstrument: Holzblasinstrumente
Vokal: "I"
Mantra: KSHAM

7. Chakra, das Kronenchakra (Scheitelchakra):
Lage: Schädeldach, höchster Punkt des Kopfes, öffnet sich nach oben; Element: "Universum" (kein traditionelles Element); Farbe: Violett, Weiß, Gold; Sinnesfunktion: Einfühlung, kosmisches Bewusstsein; Drüsen: Zirbeldrüse od. Epiphyse; Hormone: Serotonin, Melatonin
Zentrale Themen: Spiritualität, Erleuchtung, Selbsverwirklichung
Körperzuordnung: steuert die Entwicklung über die Zirbeldrüse und ist verantwortlich für die körperliche Größe, Gehirn, Gesamtheit des Organismus
störungsfreies Kronenchakra: spirituelles Verständnis, Selbstverwirklichung, tiefer "innerer Frieden", Verstehen und Begreifen der Welt, treffsichere Intuition, Hellsicht, "Erleuchtung" und Vollendung (vorausgesetzt alle anderen Chakren sind voll entwickelt und frei von Störungen u. Blockaden)
Störungen/Blockaden: tiefe Orientierungslosigkeit, Sinneskrisen, Verhaftung in der materiellen Welt, Gefühl von Mangel, Leere und Unzufriedenheit, "Weltschmerz", Dumpfheit, geistige Erschöpfung, Verneinung der Schöpferkraft, Immunschwäche, Nervenleiden, Lähmungserscheinungen, Multiple Sklerose, Krebserkrankungen,
Ein- u. Durchschlafstörungen
Heilsteine: Amethyst, Bergkristall, Diamant, violetter Fluorit u.a.
Ätherische Öle: Weihrauch, Rosenholz, Neroli, Johanniskraut, Olibanum
Heilkräuter: ---
Affirmation: "Ich bin bewusst in jedem Augenblick"
Musikinstrument: Gong
Vokal: Stille, "OM"
Mantra: OM
Rückseite Hauptchakren:
jeweils auf gleicher Höhe wie die Chakren auf der Vorderseite (für das Wurzel- und Kronenchakra gibt es keine Rückseite):
Rückseite Sakralchakra = das Polaritätschakra; Farbe: Rosa
Rückseite Solarplexuschakra = das Harmoniechakra; Farbe: Magenta
Rückseite Herzchakra = das Wissenschakra; Farbe: Gold
Rückseite Halschakra = das Klarheitschakra; Farbe: Aquamarin
Rückseite Strinchakra = das Veränderungschakra; Farbe: Perlmutt
Alle Chakren auf der Rückseite entsprechen ansonsten den Chakren auf der Vorderseite!
Weitere Chakren: (mit denen ich arbeite, bzw. die ich "behandle")
Nebenchakren:
Handchakren: in der Mitte der Handinnenflächen; durch sie fließt die "heilende Energie" bei energetischen Heilungen/Behandlungen.
Sie sind die "Bewusstheitszentren" der Hände und hängen mit dem Herzchakra zusammen ("aus dem Herzen durch die Hände heilen")
Fußchakren: in der Mitte der Fußsohlen; durch sie können wir den Kontakt zur Erde spüren (wir sind "geerdet"), es findet ein ständiger Energieaustausch zwischen dem Menschen und den Kräften/Energien der Erde statt. Die Fußchakren stehen in enger Verbindung mit dem Wurzelchakra.
Die Füße bzw. die Fußsohlen galten im "alten" Indien als Spiegelbild des ganzen Körpers (ebenso bei der bekannten Fußreflexzonen-Therapie).
Durch beide Chakren (Hand- und Fußchakren) kann der gesamte Organismus indirekt stimuliert werden. Werden sie sanft angeregt (massiert), kann dies auch die Entfaltung/Harmonisierung der Hauptchakren fördern.
Tipp: Eine Hand- oder Fußmassage empfindet man üblicherweise als sehr angenehm und man kann sie jederzeit selbst anwenden und/oder vom Partner/in durchführen lassen (z.B. beim Fernsehen!)
Kniechakren: an beiden Knien; Thema: nach "vorne" gehen, sich weiterentwickeln, sein eigenes Leben leben, seinen eigenen Weg gehen, sich "hineinknien", Demut.
Sie stellen nach russischer Überlieferung eine Verbindung mit Themen der Ahnen/Vorfahren dar/her. Sind sie blockiert bedeutet das Stillstand, Anhaftung an Vergangenem, Gefühl des niedergedrückt seins ("in die Knie gehen"), sich aufgeben,
nicht "vorwärts" gehen, sich nicht "bewegen" können.
Hüftchakren: an beiden Hüften; sie tragen die Energie der Wandlung, stehen für innere und äußere Bewegung, sich weiterentwickeln, sich verändern, neue Wege gehen, umziehen, reisen, usw.. Sind sie blockiert, wird man "bewegungslos" in verschiedenen Bereichen des Lebens und der Entwicklung, man kommt sozusagen
"nicht aus der Hüfte"
Fingerkuppenchakren: an allen Fingerkuppen; sie haben eine ähnliche Funktion wie die Handchakren und erhöhen die Energie bei Heilungen.
Ellenbogenchakren: an beiden Ellenbogen; sie haben Einfluss auf die Emotionen, insbesondere das Gefühl der Liebe.
Die Energie der "Liebe" aus dem Herzen/Herzchakra wird durch die Ellenbogen in
die Hand- und Fingerkuppenchakren weitergeleitet; sie stehen auch für Durchsetzungskraft/Durchsetzungsvermögen, "Ellenbogen zeigen/einsetzen".
Schulterchakren: an beiden Schultern; steht bei Männern für "Verantwortung", bei Frauen für "Weichheit"; sind sie blockiert: "die Last des Lebens ruht auf den Schultern", man ist ermüdet, die Schultern/Arme hängen herab, die Wirbelsäule verkrümmt sich.
Ohrchakren: auf beiden Seiten "über" den Augenbrauen, seitlich am Kopf; sie stehen für Hellhörigkeit, die Kommunikation mit der geistigen Welt und "Hören", sie werden durch Unversöhnlichkeit blockiert, sie "verschließen" sich/blockieren, wenn etwas zu schmerzhaft ist, um es zu hören, oder wir etwas nicht hören "wollen".
Schädelbasischakra: unterhalb des Schädelknochens, im Grübchen im Nacken (Medulla oblongata); es steht in enger Verbindung zum Stirnchakra und steht ebenfalls für die Kommunikation mit der geistigen Welt und für die Themen
des Stirnchakras.
Zahnchakren: auch den Zähnen sind Chakren zugeordnet. Zähne spielen für das Wohlbefinden und die Gesundheit eine sehr grosse Rolle. Zähne stehen auch für Entscheidungen. Durch Zahnbehandlungen und Zahnprobleme können auch die zugeordneten Organe/Organchakren beeinträchtigt werden.
"übergeordnete Milzchakren":
es gibt ein"oberes" und ein"unteres" Milzchakra; beide sind wichtige Nebenchakren und stehen in enger Verbindung mit dem Solarplexuschakra.
Alle 3 zusammen bilden das "Zentrum der Lebensenergie", haben somit Einfluss auf unser Glücksgefühl, stehen in Wechselwirkung mit der Nahrungsaufnahme und haben enormen Einfluss auf den Energiehaushalt des ganzen Körpersystems.
unteres Milzchakra: befindet sich "auf/über "der Milz
oberes Milzchakra: befindet sich "über/oberhalb" der Leber
Beide sind für die Sekretion der Drüsen und die Funktion der zugeordneten Organe
(s. Solarplexuschakra) zuständig; sie sorgen für Reinigung und Entgiftung des physischen und der feinstofflichen Körper.
Disharmonien/Blockaden und Störungen äußern sich in heftigen Stimmungs- schwankungen, in einer "Achterbahn der Gefühle"; sie bewegen sich ständig "wellenartig" auf und ab und beeinflussen unsere Körper- und Gefühlsempfindungen sehr stark.
Beide "Milzchakren" werden durch Zucker, eine ungesunde Lebensweise und Ernährung, Ernährung mit getöteten Lebewesen/Tieren, Konsum von Drogen, allen bewusstseinsverändernden Substanzen, dunkle und düstere Gedanken, destruktive Gefühle, "böse" Taten, schwarzmagische Praktiken (auch die, die von anderen, fremden Personen ausgeübt werden um jemandem zu schaden, bzw. ihn zu manipulieren) geschwächt, blockiert und/oder "besetzt".
Ein Hinweis auf gestörte oder "besetzte" Milzchakren können schwere u. chronische Krankheiten, auffällige Launenhaftigkeit, Zorn, Aggression, extreme Müdigkeit, starker Energieverlust, und auf psychischer Ebene die Neigung zu Selbstmitleid, bis hin zu Suizidgedanken, dauernde und übertriebene Sorge um sich selbst, und andere, sein.
Bei Beiden, insbesondere aber dem "oberen" Milzchakra, "docken" gerne "nicht physische Wesenheiten", wie "erdgebunde Seelen" von verstorbenen Menschen und Tieren, elementale Naturwesen, dämonische Arten, "Energievampire" jeglicher Art, und "astrale" Wesen an. Dies verursacht dann oft eine unbemerkte "Besetzung", die Chakren sind dadurch blockiert und können nicht mehr oder nicht richtig "arbeiten".
Die zwei "Verbindungschakren":
Erdchakra: es befindet sich ca. 50-80 cm unter den Füßen; Hauptaspekt ist die "Verbundenheit", auch mit der Erde; es steht in Verbindung mit den Schweissdrüsen; Farbe: Silber, strahlendes Weiß oder Gold und es ist direkt mit
dem "Herzen" von "Mutter Erde" verbunden und "erdet" uns; wir fühlen uns "getragen" und überall wo wir sind und uns aufhalten "willkommen"; wir sind mit
der "Erde" verbunden, "geerdet".
harmonischer Zustand: wir fühlen uns mit der ganzen Schöpfung verbunden, existentielle Sicherheit, wir sind "im Fluss" und leben in Fülle; nüchterne und achtsame Lebensweise, Bedürfnis sich für Tiere, Umwelt, Menschenrechte einzusetzen; ermöglicht Tierkommunikation, Kommunikation mit Pflanzen- und Naturwesen.
blockierter Zustand: sich verloren fühlen, man fühlt sich am "falschen Platz", im "falschen Leben", zerstörerische Gedanken und Taten wider die Natur und ihre Lebewesen und gegen sich selbst, Alkoholismus, Süchte, Zwänge, Bewusstseinsstörungen, Besetzungen, Selbstmordgedanken, Ausübung von schwarzmagischen Praktiken, "manipuliert sein", nicht "in sich ruhen";
es besteht die Gefahr, dass man seine Fähigkeiten negativ einsetzt um andere zu manipulieren und ihnen Schaden zuzufügen.
Himmelschakra: es befindet sich ca. 50-80 cm über dem Kopf; Hauptaspekt ist
"Teil des Ganzen" zu sein; es steht in Verbindung mit den Hautporen; Farbe: Gold
oder strahlendes Weiß; es ist die "goldene Sonne" die über dem Kopf leuchtet ("Heiligenschein"); durch das Himmelschakra können die Frequenzen des Universums in unser Körpersystem geleitet werden; wir sind mit dem "Himmel" verbunden.
harmonischer Zustand: man ist ein "Glückspilz", die Manifestationskraft
ist voll aktiviert, Selbstermächtigung, das Gefühl der Verbundenheit mit allem was "IST", der Schöpfung und dem Universum; sich selbst genügen, Fähigkeit zur Erleuchtung, Lichtkörperprozesse, Telepathie.
blockierter Zustand: "Pechvogel", sich allein, verloren und vom Leben "verraten" fühlen, ungestillter "Hunger" nach allem möglichen (z.B. Liebe, Sex, Geld), Süchte jeglicher Art, tiefer "Fall", massive Besetzungen jeglicher Art.
Organchakren:
Jedem unserer "physischen Organe" ist ein ihm eigenes Chakra zugeordnet
(z.B: der Lunge das Lungenchakra, dem Magen das Magenchakra usw...).
Auch die Organchakren können blockiert oder gestört sein, und können sich
"indirekt" auf das entsprechende "physische Organ" auswirken, bzw. dieses positiv oder negativ beeinflussen.